Geographie Klasse 7

KI-generierte Abbildung

Betrachtet das Bild genau. Es zeigt die Arktis. Eure Aufgabe ist es, den Fehler in der Darstellung zu erkennen und zu erklären.

Polar leben in der Arktis (nördliche Hemisphäre), während Pinguine ausschließlich in der Antarktis (südliche Hemisphäre) und den umliegenden Gebieten vorkommen. Beide Tiere teilen in der Natur keinen gemeinsamen Lebensraum.

Und noch etwas ist falsch…



Nutzt die vorgegebene Vorlage und zeichnet sie in euren Hefter ab.
Zeichnet die fehlenden Linien ein (Breitenkreise).
Ergänzt folgende Breitenkreise:

A) Äquator (0°)

B) nördlicher Wendekreis (23,5° N)

C) südlicher Wendekreis (23,5° S)

D) nördlicher Polarkreis (66,5° N)

E) südlicher Polarkreis (66,5° S)

Beschriftet die Linien.

Farbkodierung:
Orange: Zwischen Äquator und den Wendekreisen.
Grün: Zwischen den Wendekreisen und den Polarkreisen.
Blau: Innerhalb der Polargebiete (ab den Polarkreisen).


Mit Hilfe des Atlas sollt ihr die Länder finden, die Anteil an den Polargebieten haben.

  • Kanada
  • Dänemark (durch Grönland)
  • Norwegen
  • Russland
  • USA (über Alaska)
  • Island (wird oft eingeschlossen, obwohl es knapp außerhalb des Polarkreises liegt)
  • Schweden und Finnland (durch ihre Gebiete im Norden)
  • Argentinien
  • Australien
  • Chile
  • Frankreich
  • Neuseeland
  • Norwegen
  • Vereinigtes Königreich

Die Antarktis gehört keinem Land. Sie wird durch den Antarktis-Vertrag (1959) geschützt, der die Gebietsansprüche einfriert und wissenschaftliche Zusammenarbeit fördert.


Ihr habt im Unterricht bereits die Grundlagen über die Bewegungen der Erde und die Besonderheiten der Polargebiete kennengelernt. Nutzt euer Wissen und den Atlas, um die Phänomene Polartag und Polarnacht zu erklären.

  • Polartag: In den Sommermonaten (Juni bis Juli) bleibt die Sonne nördlich des Polarkreises 24 Stunden über dem Horizont. Je näher ein Ort am geografischen Nordpol liegt, desto länger dauert der Polartag – am Nordpol sogar bis zu 6 Monate.
  • Polarnacht: In den Wintermonaten (Dezember bis Januar) bleibt die Sonne nördlich des Polarkreises 24 Stunden unter dem Horizont. Auch hier gilt: Je näher am Nordpol, desto länger dauert die Polarnacht.
  • Grund: Die Neigung der Erdachse (23,5°) zur Umlaufbahn um die Sonne sorgt dafür, dass die Polargebiete entweder dauerhaft vom Sonnenlicht bestrahlt werden (Polartag) oder komplett im Schatten liegen (Polarnacht).




Klimazonen sind Gebiete mit ähnlichen Temperaturen, Niederschlägen und Sonnenstunden. Sie ergeben sich aus der unterschiedlichen Sonneneinstrahlung und klimatischen Einflüssen. Es gibt fünf Hauptklimazonen: Polarzone, Subpolarzone, gemäßigte Zone, Subtropen, Tropen. Sie prägen Natur, Lebensweise, Landwirtschaft und Wirtschaft weltweit.

Die Polarzone (66,5°–90° N/S) ist eisig mit langen Wintern. Die Subpolarzone (55°–66,5° N/S) hat ebenfalls kalte Winter, aber mildere Sommer. Die gemäßigte Zone (40°–55° N/S) wechselt zwischen warmen Sommern und kalten Wintern. In den Subtropen (23,5°–40° N/S) sind die Sommer heiß, die Winter mild. Die Tropen (0°–23,5° N/S) bleiben ganzjährig warm. 🌍

Lies die Faustregel:
Pro 1°C Erwärmung verschieben sich die Klimazonen um ca. 200 km polwärts.

  1. Was bedeutet diese Verschiebung für die Pflanzen und Tiere?
  2. Welche Regionen werden unfruchtbarer, welche könnten fruchtbarer werden?
  3. Wie könnte sich das Leben der Menschen in heißen und kalten Regionen verändern?
  4. Welche Folgen hat der Klimawandel für das Wasser auf der Erde?


KI-Generiert
KI-Generiert
KI-Generiert

Datenquelle: ClimateCharts
Datenquelle: ClimateCharts
Datenquelle: ClimateCharts
  • Was weiß ich über Klimazonen?
  • Was kann ich zu Klimadiagrammen sagen?
  • Was vermute ich über das Klima in Australien?
  • Klimazonen -> 5
  • tropisch / arid / gemäßigt
  • Temperaturverlauf / Niederschlag
  • Jahreszeiten / Extremwerte

Aufgabe: Auswertung eines Klimadiagramms mit Mitteln der Informatik

Bearbeite die folgenden Schritte sorgfältig am Computer:

  1. Öffne ein Textverarbeitungsprogramm
    – Speichere das Dokument auf deinem Homelaufwerk in einem neuen Ordner mit dem Namen Geographie
    – Benenne die Datei nach folgendem Muster:
    auswertung-vorname_nachname
  2. Gestalte das Dokument ordentlich:
    – Schreibe als Überschrift zentriert oben: Auswertung eines Klimadiagramms
    Füge in die Kopfzeile deinen vollständigen Namen und das heutige Datum ein.
  3. Füge das Klimadiagramm ein:
    Kopiere die Abbildung des Klimadiagramms (rechts oder aus der Datei) und füge sie zentriert direkt unter die Überschrift ein.
    Verkleinere sie bei Bedarf, sodass sie gut sichtbar, aber nicht zu groß ist.
  4. Schreibe darunter deine Auswertung.
    – Verwende sinnvolle Absätze und Zwischenüberschriften -> Salar de Atacama – Geographie & Informatik … (lehrer-hoefler.de)
Datenquelle: ClimateCharts


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