Geographie Klasse 10

Lektion 1


Lektion 2

Topographisches Grundwissen 1 – Erde


Lektion 3


Lektion 4 – Vorbereitung auf die Klassenarbeit

Merke

Sobald die Temperatur unter den Taupunkt fällt, wird Wasserdampf zu Wasser, und Wolken entstehen.

Zur besseren Veranschaulichung wird Renate, das Luftpaket, bereits als Wolke dargestellt, obwohl sie eigentlich erst beim Erreichen des Taupunkts zu einer Wolke wird. Dies hilft, den Prozess der Konvektion zu verdeutlichen: Renate steigt durch warme Luft auf, kühlt sich ab, und der Wasserdampf kondensiert, sobald die Temperatur unter den Taupunkt fällt – das ist der Moment, in dem tatsächlich eine Wolke entsteht.


Lektion 5 – Vom Großen ins Kleine und zurück!


Lektion 6 – Analyse geographischer Zonen am Beispiel der Immerfeuchten Tropen


Lektion 7 – die geographischen Zonen der Erde & Klima


Lektion 8 – Anwendung Klimadiagramm

Klicke hier, um die Dokumentation „Die Alpen – Eine große Geschichte“ auf der ZDF-Website zu öffnen. Bitte beachte, dass Du dabei meine Webseite verlässt.

Klicke hier, um die Dokumentation „Anthropozän – Das Zeitalter des Menschen“ auf der ZDF-Website zu öffnen. Bitte beachte, dass Du dabei meine Webseite verlässt.


Lektion 9 – globale Zirkulationen

Klicke hier, um das Video „Was ist die Corioliskraft?“ in der ARD-Mediathek anzusehen. Bitte beachte, dass Du dabei meine Webseite verlässt.

Klicke hier, um die interaktive Karte in einem neuen Tab zu öffnen. Bitte beachte, dass Du dabei meine Webseite verlässt.


Lektion 10 – Wetter

Inversionswetterlage

Erstelle eine kurze Präsentation zur Inversionswetterlage. Bearbeite dabei die folgenden Punkte:

  1. Was ist eine Inversionswetterlage und wie unterscheidet sie sich vom Normalzustand der Atmosphäre?
  2. Welche Ursachen hat eine Inversion und wie entsteht sie?
  3. Welche Auswirkungen hat eine Inversionswetterlage (z. B. auf die Umwelt und das Wetter)?
  4. Lokalisierung: Wo könnten Inversionswetterlagen in Sachsen häufig auftreten? Nutze die bereitgestellten Abbildungen von Sachsen und leite daraus mögliche Regionen ab.

Tipp:
Füge eine Skizze hinzu, die den Unterschied zwischen dem Normalzustand und der Inversion zeigt, und arbeite prägnant und anschaulich!

Maximal 8 Folien:

  • Deckblatt
  • Gliederung
  • Inhalt (1-5 Folien)
  • Quellenangabe

Design: Frei wählbar.

Schriftart (serifenlos): Bsp.: Arial, Calibri, oder Helvetica.

Schriftgröße:

  • Titel: Mindestens 32 pt.
  • Haupttext/Stichpunkte: Mindestens 20 pt.
  • Quellen/Fußnoten: Mindestens 14 pt.

Stichpunkte pro Folie:

  • Maximal 3 Stichpunkte.
  • Jeder Stichpunkt darf höchstens 5 Wörter enthalten.

Stichpunktzettel:

  • Maximal 10 Stichpunkte.
  • Jeder Stichpunkt darf höchstens 5 Wörter enthalten.

Quellenangaben:

  • Direkt unter Abbildungen:
    • Jede verwendete Abbildung muss eine Quellenangabe enthalten.
    • Format: Quelle: www.beispiel.de, [Datum, letzter Aufruf]
    • Beispiel: Quelle: www.wetterportal.de, [06.01.2025]
  • Auf der letzten Folie: Alle Quellen nochmals gesammelt mit vollständigen Angaben listen unterteilt in Bild- und Textquellen

Lektion 11 – SachsenTopographie


Lektion 12 – Erde als System

Über lange Zeiträume hinweg wird das Gestein in der Lithosphäre – der festen äußeren Schicht der Erde – durch verschiedene natürliche Kräfte verändert. Dieser Prozess wird als Verwitterung bezeichnet. Dabei wirken Kräfte wie Wasser, Luft, Temperaturänderungen und biologische Einflüsse auf das Gestein, wodurch es zerfällt und sich chemisch oder physikalisch verändert.

Verwitterung ist der Prozess, bei dem der Felsen durch Einflüsse wie Wasser, Eis, Luft und Temperatur zerkleinert oder verändert wird. Es gibt drei Hauptarten der Verwitterung:

Physikalische Verwitterung: Das Gestein wird durch Temperaturunterschiede oder Frost gesprengt. Wenn Wasser in den Rissen des Gesteins friert, dehnt es sich aus und sprengt das Gestein. Tagsüber erwärmt die Sonne den Felsen, während es nachts abkühlt. Diese ständigen Wechsel setzen dem Felsen zu, verursachen Risse und führen schließlich zu Gesteinsabsprengungen.

Chemische Verwitterung: Das Gestein verändert sich durch Reaktionen mit Wasser oder Sauerstoff. Zum Beispiel reagiert Eisen im Gestein mit Sauerstoff und bildet Rost, wodurch der Felsen brüchiger wird.

Biologische Verwitterung: Pflanzenwurzeln wachsen in Risse des Gesteins und sprengen es. Auch Tiere, die im Lockergestein graben, helfen, das Gestein zu zerkleinern.

Wenn der Transportmechanismus, zum Beispiel der Wind oder ein Fluss, nicht mehr genug Energie hat, um das Material weiter zu bewegen, wird es abgelagert. Das bedeutet, dass sich der Sand, der Staub oder die kleinen Gesteinsstücke an einem neuen Ort ansammeln und eine Schicht bilden, sie sedimentieren. Durch diesen Vorgang unterliegt die Erdoberfläche einer ständigen Veränderung.


1. Erstelle ein Flussdiagramm, das die Prozesse der Verwitterung, Erosion, Transport und Sedimentation darstellt und ihre Reihenfolge zeigt.

2. Zeige in einem Beispiel aus Sachsen, wie Verwitterung, Erosion, Transport und Sedimentation als zusammenhängendes System wirken. Nutze dabei eine Abbildung/ Skizze und nenne typische Orte, an denen diese Prozesse deutlich sichtbar sind, zum Beispiel an Flüssen oder in Gebirgen. Gehe auf die dort stattfindenden geologischen Prozesse ein und erkläre, wie diese miteinander verbunden sind.

Hilfestellungen zu Aufgabe 2:

a) Lagebeschreibung

  • Beschreibe, wo sich der Ort oder die Region innerhalb Sachsens befindet.
  • Nenne wichtige geographische Merkmale der Region, die typisch für die Prozesse der Verwitterung, Erosion, Transport und Sedimentation sind.

b) Typische Landschaftskomponenten

  • Nutze die Abbildung und erstelle eine kleine Legende, um geographische Strukturen wie Flüsse, Täler, Gebirge oder andere Landschaftsmerkmale zu beschriften, die für die Prozesse der Verwitterung, Erosion, Transport und Sedimentation relevant sind.
  • Gehe auf die typischen geographischen Merkmale der Landschaft ein, die durch Verwitterung, Erosion und Sedimentation geprägt sind.

c) Beschreibe den Prozess

  • Erkläre, wie Verwitterung, Erosion, Transport und Sedimentation an diesem Ort wirken. Was passiert mit dem Gestein oder Material? Wie wird es verändert oder abgetragen? Welche exogenen Kräfte wirken in diesem Bereich besonders stark? Wo wird das Material abgelagert?

d) Nutze eine Skizze

  • Zeichne eine einfache Skizze, um die Prozesse visuell darzustellen. Zeige die unterschiedlichen Stufen von Verwitterung, Erosion, Transport und Sedimentation in einem klaren Ablauf. Markiere und beschrifte auf der Skizze wichtige Merkmale, die du beschrieben hast.

Alles übersichtlich:

  • Achte darauf, dass deine Antwort klar und gut strukturiert ist. Die Beschreibung sollte in Abschnitte gegliedert sein, damit die Zusammenhänge zwischen den Prozessen deutlich werden.

Punktverteilung

4 P | vollständig und korrekt, alle Aspekte richtig || 3 P fast vollständig, keine Fehler || 2 P unvollständig und/oder Fehler || 1 P Antworttendenz erkennbar, sehr unvollständig und/ oder viele Fehler || 0 P fehlt oder komplett fehlerhaft

Sauberkeit/Strukturiertheit/Arbeitsweise:

4 P | sehr gut strukturiert, klar und ordentlich, logisch gegliedert || 3 P gut strukturiert, einige Unklarheiten oder kleinere Unordnung || 2 P unübersichtlich, teilweise chaotisch, wenig Struktur || 1 P sehr unübersichtlich, kaum erkennbar, keine klare Struktur || 0 P fehlende Struktur, unleserlich


Lektion 13 – Der heimatliche Kulturraum

Das Kulturraummodell baut auf dem Landschaftsmodell auf, indem es den Naturraum mit den dynamischen Einflüssen des Menschen verknüpft. Es zeigt, wie kulturelle, wirtschaftliche und technische Entwicklungen eine Region nicht nur prägen, sondern auch global einbinden.

Aufgabe: Wähle eine Region in Sachsen und beantworte folgende Fragen:

  1. Einordnung: Wo liegt die gewählte Region innerhalb Sachsen?
  2. Naturraum: Welche natürlichen Gegebenheiten prägen diese Region?
  3. Kulturraum:
    Wie hat der Mensch die natürlichen Gegebenheiten genutzt und die Region gestaltet?

Präsentation: Fasse deine Ergebnisse in einer kurzen Übersicht zusammen.

vier zentralen Aspekte des Kulturraummodells

Aufgabe:
Nenne die vier Elementarstrukturen des Kulturraummodells und gib zu jeder ein Beispiel aus Sachsen an.

vier Elementarstrukturen des Kulturraummodells

Kulturgeographie

Gedankenspiel – Eine Welt ohne Kultur

👉 Aufgabe:

  • Stellt euch vor, es gäbe keine Kultur – also keine Sprache, keine Gebäude, keine Traditionen.
  • Wie würde die Welt aussehen? Wie würden Menschen leben?
  • Überlegt, welche Auswirkungen dies auf die Umwelt, den Alltag und die Gesellschaft hätte.
  • Erstellt eine kurze Visualisierung (Skizze, Mindmap oder Stichworte auf Plakat/Papier).

Fiktive Stadt kulturelle Elemente

👉 Aufgabe:

  • Entwerft eine fiktive Stadt, die durch menschliche Kultur geprägt ist.
  • Überlegt:
    • Welche Gebäude gibt es? (Schulen, Kirchen, Märkte, Fabriken, Museen, Wohnhäuser…)
    • Welche Traditionen und Bräuche existieren?
    • Welche Sprache und Schrift wird genutzt?
    • Wie wird mit der Natur umgegangen? (Parks, Landwirtschaft, Industrie…)?
  • Erstellt eine Skizze oder Stadtkarte, die die wichtigsten Elemente zeigt.

Debatte – Natur vs. Mensch

👉 Aufgabe:

  • Diskutiert die Frage: „Beeinflusst die Natur den Menschen mehr oder der Mensch die Natur?“
  • Argumente für beide Seiten sammeln:
    • Pro Natur: Klima, Geografie und Naturkatastrophen bestimmen das menschliche Leben.
    • Pro Mensch: Menschen haben Landschaften durch Städtebau, Landwirtschaft und Technologie massiv verändert.
  • Tipp: Macht ein Pro-/Contra-Diagramm zur Veranschaulichung.

🔍 Aufgabe 1: Stadtanalyse mit Google Maps oder Stadtplänen

  • Nutzt Google Maps, Stadtpläne oder eigene Ortskenntnisse, um eure Umgebung zu analysieren.
  • Findet und markiert Orte, die ihr folgenden Kategorien zuordnen könnt:
    • Kulturelle Elemente 🏛 (z. B. Kirchen, Bahnhöfe, Denkmäler, Einkaufszentren, Wohngebiete)
    • Natürliche Elemente 🌳 (z. B. Wälder, Flüsse, Parks, Seen, Naturschutzgebiete)
  • Diskutiert in der Gruppe:
    • Wo treffen sich Natur- und Kulturräume?
    • Gibt es Orte, an denen die Natur dominiert? Wo hat der Mensch am meisten eingegriffen?

✏️ Ergebnis: Erstellt eine kleine Übersicht oder eine Liste mit Orten und schreibt dazu, warum sie kulturell oder natürlich geprägt sind.


Erstellt in eurer Gruppe eine Präsentation, die Coswig als Kulturraum mithilfe der vier Elementarstrukturen erklärt und eure Exkursionsbeobachtungen integriert. Dabei sollt ihr eine räumliche Darstellung (z. B. Karte, Skizze) einbinden und am Ende eure Quellen angeben (KI zählt nicht als Quelle).

  1. Was ist ein Kulturraum?
    – kurz: Einführung in das Kulturraummodell
    – Die vier Elementarstrukturen:
    🔹 Naturräumlich
    🔹 Technisch
    🔹 Sozioökonomisch
    🔹 Kulturell
  2. Unser Gruppenauftrag bei der Exkursion
    – Was war unser Beobachtungsschwerpunkt?
    – Worauf sollten wir achten?
    – Welche Orte oder Themen standen im Fokus?
  3. Unsere Beobachtungen in Coswig
    – Was haben wir gesehen?
    – Wie ordnen wir das den vier Strukturen zu?
  4. Räumliche Darstellung
    – Karte oder Skizze unserer Beobachtungen
    – Was fällt in der Verteilung auf?
  5. Fazit & Verbesserungsideen
    – Was kann Coswig besser machen?
    – Was hat uns überrascht?
  6. Quellen & Bildnachweise
Kriterium Punkte
Räumliche Darstellung vorhanden
(z. B. Skizze, Karte, Plan – zeigt klar, wo was beobachtet wurde)
2
Exkursionsergebnisse anschaulich dargestellt
(konkrete Beobachtungen mit Bezug zu Coswig)
2
Verwendung eigener Fotos/Skizzen
(aus der Exkursion – sinnvoll eingebunden)
2
Einordnung in die vier Elementarstrukturen
(sachlich korrekt und verständlich)
1
Fazit & Verbesserungsvorschläge
(klar formuliert, Bezug zur Exkursion erkennbar)
1
Form & Gestaltung
(übersichtlich, ordentlich, ansprechend)
1
Quellenangabe vollständig & korrekt
(eigene + ggf. weitere; KI zählt nicht als Quelle)
1
Gesamtpunktzahl: / 10


Du erstellst eine Präsentation, in der du die wichtigsten Themen des Geographieunterrichts der 10. Klasse zusammenfasst, ein eigenes Beispiel vertiefst.

Inhaltliche Richtigkeit und Vollständigkeit

  • Sind alle wichtigen Themen des Schuljahres abgedeckt?​
  • Sind die Inhalte korrekt und verständlich dargestellt?​

Struktur und Gliederung

  • Ist die Präsentation logisch aufgebaut?​
  • Erleichtert die Gliederung das Verständnis?​

Gestaltung und Visualisierung

  • Ist die Präsentation optisch ansprechend gestaltet?​
  • Werden geeignete Bilder, Grafiken oder Diagramme verwendet?​

Eigenständigkeit und Kreativität

  • Zeigt die Präsentation eigene Ideen oder kreative Ansätze?​
  • Wurde eigenständig recherchiert und gearbeitet?​

Quellenangaben

  • Sind alle verwendeten Quellen vollständig und korrekt angegeben?​
  • KI-Quellen sind nicht zulässig
Kriterium Punkte
Inhaltliche Richtigkeit und Vollständigkeit
– Sind alle wichtigen Themen des Schuljahres abgedeckt?
– Sind die Inhalte korrekt und verständlich dargestellt?
3
Struktur und Gliederung
– Ist die Präsentation logisch aufgebaut?
– Erleichtert die Gliederung das Verständnis?
2
Gestaltung und Visualisierung
– Ist die Präsentation optisch ansprechend gestaltet?
– Werden geeignete Bilder, Grafiken oder Diagramme verwendet?
2
Eigenständigkeit und Kreativität
– Zeigt die Präsentation eigene Ideen oder kreative Ansätze?
– Wurde eigenständig recherchiert und gearbeitet?
2
Quellenangaben
– Sind alle verwendeten Quellen vollständig und korrekt angegeben?
– Wurde auf die Verwendung von KI-Quellen verzichtet?
1
Gesamtpunktzahl: / 10


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